Das ganze kam schonmal vor einem Jahr raus, wurde aber Anfang September nochmals rereleased. Wem die Stimme von Kyoko Baertsoen bekannt vorkommt, erinnert sich vielleicht an ihr Wirken bei Hooverphonic, oder gar das All-Time-Favourit 2 Wicky (gefunden via Glück Auf!). Mindstalking basiert auf einem technoiden, leicht düsteren, massiv angenehmen akkustischen Untergrund. Beim Single-Edit sind BPMs etwas reduziert, dadurch wirkt die Bass-Sequenz fast schon wie Indianergestampfe. Flankiert wird das ganze vom offenen Schlagzeug, und dezent angebrachten Streichern. Darüber schwebt die Stimme von Kyoko und trägt Portishead/Cranberries-a-like ihre Weise vor. Feines Klangwerk.
Die Remixe sind allesamt höher getaktet, weniger zerbrechlich und haben ganz klar den Dancefloor im Visier. Persönlich mag ich den Funkella-Mix am liebsten. Er besitzt zu all dem auch den gewissen Hauch Dreck, der den Track den gewissen konspirativen Charme verleiht. Nix für Popproduzenten: Zuviel Hall in der Stimme. Oz mag das.
zu haben ab: 1.9.06
Album: Reminiscence
Label: Noir Records (ALIVE)
Musik/Text: n/a
Schublade: AmbientLoungePop
Tracklist, Maxi-CD:
01 - Mindstalkin (Single Edit) - 03:50
02 - Mindstalkin (Dave Audé Extended Vocal) - 08:02
03 - Mindstalkin (Dave Audé Dub) - 07:23
04 - Lane Navachi (Dreamside Remix) - 04:26
05 - Mindstalkin (Funkella Remix) - 05:19
06 - Mindstalkin (Tapping The Vein Remix) - 04:19
07 - Mindstalkin (Jon Gill Remix) - 05:09
08 - Yairo (Nico Lombardo Grooveshot Radio Edit) - 03:58
09 - Mindstalkin (Thoushaltnot Remix) - 04:02
10 - Mindstalkin (Jd Sub's Solid Verzion) - 06:18
11 - Mindstalkin (Video)
hörmal (itunes) oder hörmal (wma)
guckmal und spacemal und wikit
denkmal und nochmal
klickmal und schreibmal und nochmal
Aspirant der 41. KW 2006 für die wöchentliche KlingKlang-Wundertüte
Freitag, Oktober 13, 2006
Lunascape - Mindstalking
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