Beginnt 'n bisschen wie Radar Love mit pumpenden Bass und einem ambilvalenten Schlagwerk, welches zwar die Toms heftigst bedient, aber durch die geschlossene Hihats diese dumpfe Beherrschtheit unterstützt, die auch Sänger Ade Blackburn auszeichnet. Das Gefühl, daß er jeden Augenblick ausbricht und explodiert bleibt bis zum Ende. Clinic, ein weehrter John Peel bekannter, vermitteln dabei nur allzu gern dieses "Velvet Underground"-Feeling, was nicht zuletzt an der schon fast sakral klingende Orgel liegen könnte.
"Lee Shan", der zweite Track, bringt eine Klangkulisse einer Sixties-Band im Proberaum mit. Etwas dreckige Becken, die Gitarre vom Sound her unverkleidet, nackt, neben der immer wieder lauernden Hammond-Orgel. Darüber der nasale, leicht psychotische Gesang von Ade Blackburn. Unbedingt mal antesten.
zu haben ab: 28.9.06
Album: Visitations (ab 20.10.06)
Label: Domino (rough trade)
Musik/Text: n/a
Schublade: RetroPsychedelicBritPop
Tracklist, Maxi-CD:
01 - Harvest (Within You) - 03:22
02 - You Can't Hurt You Anymore - 02:05
03 - Lee Shan - 03:18
04 - Harvest (Video)
hörmal (itunes) oder hörmal (wma)
guckmal und huepfmal und spacemal und wikit
denkmal und nochmal und nochmal
schreibmal und nochmal
Harvest:
Aspirant der 42. KW 2006 für die wöchentliche KlingKlang-Wundertüte
Montag, Oktober 16, 2006
Clinic - Harvest
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