Björk kann man mögen oder auch nicht, sie früher besser gefunden haben oder noch nie gehört haben. Wie auch immer, sie schillert mehr denn jeh über all dem Einheitspop hinweg, dass es eine Freude ist. Der Song selber tribalt mit seiner Rythmus-Sektion zu Anfang ordentlich zum Tanz. Syntethische Chorale, und großformatige Klangflächen geben die optimale Kulisse für ihre Stimme. Und die ist diesmal nicht Elfengleich verträumt, sondern druckvoll, beherrscht optimal auf den Punkt. Pop der was zu sagen hat.
Und irgendwie ist Björk eine der ersten MitmachKünstlerinnen, die Remixe und FanArtWork, nicht als zu bekämpfendes Unkraut ansieht, sondern diese aktiv unterstützt. Teilweise wirklich hübsch die vielen bunten, teilweise homegrown Remixes, die sich im Björk-Universum gesammelt haben. Achja, und dann wär da noch der Video-Contest, den Björk für alle willigen, lustigen oder sonstwie igen offeriert. Interesse? Hier lang:
hörmal (itunes) oder hörmal (wma)
Feinheiten
Video / Player
Aspirant der 18. KW 2007 für die wöchentliche KlingKlang-Wundertüte