Samstag, April 07, 2007

British Music Week - Germany 2.0

Also die englische Küche ist übel, vor allem beim Frühstück. Und das mit dem Falschrumfahren kommt auch irgendwie nicht gut, genauso wie das Thema Euro. Vom Fußball will ich jetzt mal lieber nicht anfangen. Aber Musik machen können die Inselaffen (1) einfach. Bei der Wahnsinns Flut muss man denken, daß jeder zweite Brite Musik macht, und jeder zweite von denen einen Plattenvertrag hat, und jeder zweite von den zweiten der zweiten auf's Festland losgeschickt wird, die Charts, die Herzen und nicht zu vergessen die Geldbörsen zu erobern. Und als ob das noch nicht genug wäre, schicken Sie jetzt auch noch eine Abordnung, um dem britischen Pop noch lauter werden zu lassen. Das ganz soll als British Musik Week (2) in die Klanggeschichte eingehen. Na dann mal los.

Mit dabei sind u.a. Client, Lady Sovereign, Dub Pistols, Iain Archer, Iamx, The Pipettes, Mohair und noch viele, viele mehr.

Hamburg, Berlin, Köln und München sind die Landehäfen, die vom 20ten bis 28ten vermehrt britisch klingen sollen. Na denne. Fehlt jetzt nur noch die Planung für den Gegenbesuch. Vielleicht eine Aufgabe für's Goethe-Institut (3)? Oder gab es da nicht mal ein GermanSounds (4) für diese Aufgabe? War da nicht sogar Hr. Gorny höchstselbst mit im Boot? Oder ist das vielleicht eher was für die Initiative: Musik (5)? Verbände, Vereine, Initiativen und Institutionen hätten wir wohl genug. Egal, anstatt Tele nach Afrika, könnten wir ja mal Hamburger Schule nach Scheffield, oder Rhein-Elektro nach London, oder die Berliner-Plautzen nach Glasgow oder Liverpool schicken. Wie wär's?



(1) Essener Wortschätzchen
(2) British Music Week 2.0
(3) Goethe-Institut
(4) GermanSounds
(5) Initiative: Musik



.

Keine Kommentare: