Fast jeden Tag gibt es hier den Aspiranten des Tages. Immer eingebunden in eine kleine Themenreise und immer fein verkugelt. Wer sich nun seine eigene Kugel auf seine Webpage oder seinem Blog holen möchte, oder sie zur Verzierung auf seine Google-Startseite entführen will, schaue sich das hier einmal an:
Nach einem klick auf den Button, ist es einfach dieses Google-Gadget auf deine Startseite zu platzieren. Wer Aussehen, Rahmen und Größe für die eigene Seite verändern möchte, der kann sich die AspirantenKugel hier konfigurieren.
Und wer sich das mal Live und in Farbe anschauen möchte schaut sich mal diesen Blog hier an.
Aaaa Anaanas. Schon bei den ersten Takten kommt mir der Geschmack von Ananas auf die Zunge. Und außer dem Ananas-Logo hat das Ganze aber auch gar nichts mit dem Schloßhotel Münchhausen zu tuen. Aber egal. Wer gepflegt relaxen möchte, ohne seinen Takt runterschrauben zu wollen, wer im Zug sitzt und ein Soundtrack für die vorbeischwebenden Räume, Laternen, Häuser und Bäume sucht: Voilá, daß könnte was sein. Das Teil hat sich schon beim ersten mal in meinem Ohr festgeklebt, und wenn ich ehrlich bin, loswerden will ich das nun auch nicht mehr. "Let's expand each others Mind ...". Und wer's dann ein bisschen härter braucht, macht sich den Greg Churchil Remix an. Aber wer nicht aufpasst kommt dann spätestens beim Tim Deluxe 919 unter die Bassdrum. Gefährlich Gut, und mit Rosen die von Herzen kommen und aufs Herzchen zielen. Will ich mehr von.
Das ist so einer von den Dingern, die sich erst beim vierten oder fünften mal als so richtiger OhrwurmAnschleicher entpuppen. Einer von diesen MimimalMelodien, die sich eben erst beim zweiten oder dritten mal intravenöser Anwendung offenbaren. Und manchmal erst wenn Du es in einem ganz anderen Remix wiedererkennst. So ähnlich wie das zeitlose From Disco to Disco oder das Elan. Ok, das Klangwerk als solches ist schon ein paar Monate auf der Welt, aber am 26.2. gabs das ganze dann noch mit vielen, vielen wirklich hübschen Remixen nochmal auf Vinyl. Und das Booka Shade nicht erst seit den brainrumblin Depeche Mode Mixes zur Creme de la Creme gehört, braucht nicht erst extra erwähnt werden, oder doch? Egal, einfach amtlich.
Augen zu, Luft anhalten, Zeitreise startet. Und wo endet Deine? "Who that beautiful Girl? Who's that beautiful House? ... " Erkannt? Egal, !!! aka chkchk machen auch so einfach ungeheuren Spaß. Ein nervöser Synthie flimmert im Hintergrund, ein nervöser und doch beherrschter Sänger bleibt immer präsent ohne zu übersteuern. Wichtig und wummernd der Bass, der ist gefährlich, weil hypnotisch. Wunderbarfeinfantastisch. Sowas möchte ich am liebsten jede Woche mindestens fünfmal entdecken. Eigentlich sind die Jungs und Mädels eher mehr Gitarrenfixierter. Aber derzeit entdecken immer mehr reine Gitarrenbands die ElektroNick, und die feinsten ElektroPuristen kolaborieren ungeniert mit Bratgitarrenspielern. Mash it up, Baby. Henkemenkenke ist mal wieder envogue und mitunter soo lecker.
zu haben seit: 16.2.07 Album: Myth Takes (ab 2.3.07) Label: Warp (rough trade) Schublade: TalkingElectroClashHeads
Mit 69 Augen began der Montag. Die Mission am Dienstag war familär, während der Mittwoch eine echte Verlockung wurde. Am Donnerstag gab's einen elektronischen Doppelpack. Während der Freitag so richtig Drive hatte, ging's dann am Samstag recht flux zu.
Wunderbare Entdeckung aus Finnland. Diesmal kein Death-Dark oder sonst ein Metal. Eine feine dunkelbunte Kombo, deren weibliche Stimme betört, und deren Hintergrundkulisse zum abdriften einlädt. Electric Women ist dabei etwas kantiger mit extremVocoding und leicht marschierender Backline. Achso, und dann ist flux auch noch für den Scandinavian Alternative Music Awards 2007 nominiert. Das ist übrigens ein Publikumspreis. Jeder darf mitwählen. Ich bin dafür.
zu haben seit: 9.2.07 Album: n/a Label: na-no Schublade: VeryElectronica
Tracklist, Maxi-CD: 01 - Protected (Regular) 02 - No More Than Alive (Original) 03 - Protected (Super Size) hörmal
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zu haben seit: 9.2.07
Tracklist, Maxi-CD: 01 - Electric Woman (Video Edit) 02 - Electric Woman (J.Tuohimaa E-Mix) 03 - Electric Woman (Markus L Electric Remix) 04 - Electric Woman (Original Lo-Fi) 05 - Pulsar (Tseburex Special) 06 - Electric Woman (Video) hörmal
Keine Frage Client ist die Entdeckung des letzten Jahrs. Schön schräg elektrisch, dabei immer mitwipbar, mitsummbar. Und so verdammt sexy, rattenscharf das Zeugs. Schmutzige Gedanken, wie den drei Babes beim Tabledance zuzuschauen, zu sehen wie sie ihre Hüllen fallen lassen, sind ganz sicherlich nicht das, was Client sich als allerletztes vorstellen können. Dabei wirkt das ganze niemals schal oder profan. Ich würde das mal als musikalischen Sex mit Tiefgang bezeichnen. Jetzt fehlt zur Tour nur noch DKDent als Supporting-Act.
Ziemlich weit vorne: Die Mädels begreifen Youtube als Chance und nicht als EInnahmen-Verhinderer, und pflegen gleich ihren eigenen Account.
zu haben seit: 23.2.07 Album: Heartland (ab 23.3.07) Label: Out of Line (SPV) Schublade: ElectroniceMelancholica
Der goldeneschwarze Reiter Witt ist ein gern gesehener Gast bei hiesigen progessiven Pop-Produktionen, wie z.b. auch hier. Aber auch Herr Christian Stephan Purwien ist kein Unbekannter. Musikalisch geht es dunkeldüster, schwerelektronisch zur Seite. Das Duett wirkt martialisch, der Sound hypnotisch. Antesten ist Pflicht.
zu haben seit: 16.3.07 Album: Eins (ab 3/07) Label: Major Records (rough trade) Schublade: ElectronicaMelancholicaNoir
Tracklist, Maxi-CD: 01 - Radio-Edit mit Joachim Witt 02 - Single Edit 03 - Remix von The Promise 04 - Rremix von Beborn Beton 05 - Remix von Greifenkeil hörmal
Absolut elektrisch, absolut synthetisch und trotzdem voller Gefühl mit viel Teifgang, einer melancholischer Stimmer, die schlummert, lauert und darauf wartet zu explodieren und schönen dunkelbunten, durchaus treibenden Klangkulissen. Ich persönlich mag die DADA-Version am liebsten.
zu haben seit: 23.2.07 Album: A Different Life (ab 23.3.07) Label: Accession (Indigo) Schublade: DarkWaveElectronica
Ich liebe diese Gegensätze, auf der einen Seite weiche, leichte, fast schon zarte Klänge, und dann die gnadenlose Bratgitarre, die dir eins von hinten überzieht. Da wird jeder Feinstaub zur Nebensache. Das sitzt.
zu haben seit: 16.2.07 Album: The Heart of Everything (ab 9.3.07) Label: Gun Record (Sony BMG) Schublade: Gothic
Tracklist, Maxi-CD: 01 - What Have You Done - Single Version - 03:59 02 - What Have You Done - Album Version - 05:15 03 - Blue Eyes - 05:24 04 - Aquarius - Live At The Java Island, Amsterdam - 04:50 05 - Caged - Live At The Java Island, Amsterdam - 05:49 hörmal (itunes) oder hörmal (wma)
Hier findest Du den Aspiranten- Kalender, ein KlingKlangTagebuch zeitgenössicher Popkultur. Mal laut, mal lounge, mal house, mal gothic, mal brit, mal pop, und dann auch wieder ganz anders.
